11 Tage Vollsperrung in Rheine Mesum

Ein gemeinsamer Kraftakt für die neue EÜ

Während einer intensiven 267-stündigen Sperrpause war die Bahnstrecke Rheine-Münster in Rheine rund 11 Tage stillgelegt. Notwendiger Grund war der Austausch der alten Brücke über den Frischofsbach. Diese Sperrpause verlangte allen Beteiligten Höchstleistungen ab, denn es ging um mehr als nur den reinen Brückenbau – hier war Teamwork, Präzision und partnerschaftliche Zusammenarbeit gefragt. Gleisbau, Abbruch, Erdbau, Verbau, Wasserhaltung, Verschub – alle Gewerke mussten Ihre Arbeiten aufeinander abstimmen und timen, um die von uns neu gebaute Eisenbahnüberführung an den Platz der Bestimmung zu befördern.

In Tag- und Nachtschichten haben unsere Kollegen und die Nachunternehmer vor Ort 24/7 ihr Bestes gegeben. Der Ablauf war durchgeplant und doch herausfordernd, aber der Erfolg spricht für sich: Der Abbruch der alten Brücke, der seitliche Verschub der neuen Eisenbahnüberführung und die abschließende Inbetriebnahme verliefen dank des Einsatzes aller Beteiligten reibungslos und professionell.

Ein Höhepunkt der Arbeiten war zweifellos der spannende Moment des Brückenverschubs. Die rund 2000 Tonnen schwere Brücke wurde in präziser Abstimmung mittels Hydraulikpressen über 50 Meter in ihre Endlage querverschoben und anschließend 2 Meter in die vorher erstellten Baugruben abgesenkt.

Unser Dank gilt allen Beteiligten vor Ort und hinter den Kulissen, die mit ihrem Engagement zum Gelingen beigetragen haben. Gemeinsam haben wir GROßES bewegt!

 

 

Bildergalerie zur Sperrpause

 

Fotos: BAS Kiefer | Hofschröer

 

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