Die Besonderheit dieser Baumaßnahme lag insbesondere im Zusammenspiel mit den Arbeiten und der Abstimmung mit der Deutschen Bahn (zzgl. Beachtung des ICE-Gleises), um in verschobenen und vielfach zu klärenden verkürzten Sperrpausen die Arbeiten im Gleis durchzuführen. Aus diesem Grund und den enorm beengten Verhältnissen vor Ort, hat man seitens des AN eine Fertigteilschalung vorgeschlagen, damit die Platzverhältnisse schalungstechnisch eingehalten werden können und die benötigten Sperrpausen zeitlich minimiert werden konnten. Zusammen mit der DB konnten hierbei Betren erstellt werden, die eine Bearbeitungszeit um ein vielfaches verkürzt haben. Die Arbeiten im Gleis sind infolge der gegebenen Abmessungen mit Hilfe von Mowax-Ramme, Telekopstaplern und Hebebühnen ausgeführt worden, da "herkömmliches" Gerät zu viel Platz benötigt hätte.
Die Überbauten sind mittels Mobilkränen eingehoben worden.
In der Ausstattung der Überbauten ist eine Vielzahl an Abstimmungen mit dem Architekten notwendig gewesen, um einerseits den gestalterischen Anspruch beizubehalten und andererseits dem Bauherren eine Dauerhaftigkeit herstellen zu können.
Opladen
03.2012 bis 06.2013
Stadt Leverkusen
3.000.000 €